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STORY FACTORY - narrevo Storymedia Productions

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Story Factory
Miteinander filmisch erzählen kann viele Gesichter haben. Reportagen sind ebenso möglich wie Spielfilme - Hauptsache Teamwork.
"Story Factories" gestalten wir als Kreativräume, in denen Menschen sich begegnen, in den Austausch kommen und in einem professionellen Set arbeiten
Das Ergebnis ist immer einzigartig und faszinierend: Inhaltlich stark und nah bei den Teilnehmenden wie ein Medienworkshop - professionell im Ergebnis wie eine Filmproduktion.
#bleiben #gehen #kommen 2.0, 2024
Projektträger: LAG Südraum Leipzig
In ihrer ersten Ausbildungswoche tauschten angehende Automobilkaufleute Lenkrad gegen Kamera und suchten Antworten auf die Frage, wie man heute – und morgen – überhaupt noch unterwegs ist.
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Im ländlichen Raum ist Mobilität ein zentrales Thema – besonders für junge Menschen, die sich täglich fragen, wie sie in Schule, Ausbildung oder Freizeit mobil sein können.

Mit dem Projekt „#bleiben #gehen #kommen 2.0“, initiiert von der Lokalen Aktionsgruppe Südraum Leipzig e. V. in Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum Leipziger Land, haben wir dieses Thema gemeinsam mit einer Klasse angehender Automobilkaufleute filmisch erarbeitet.

Wir hatten nur vier Tage Zeit. Die Schüler:innen kamen frisch in ihre Ausbildung, ohne jede Erfahrung im Filmemachen. Unsere Aufgabe war es, sie in die Thematik einzuführen, sie zu motivieren, ihnen technisches Grundwissen zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, eigene Perspektiven auf Mobilität zu entwickeln.

Im Verlauf des Workshops war zu erleben, wie sie zunehmend Sicherheit gewannen, recherchierten, interviewten und ihre Themen kreativ weiterdachten.

In Schnitt und Postproduktion legten wir den Fokus darauf, die informationsreichen Interviews durch Making-of-Szenen und eine zeitgemäße, Social-Media-orientierte Bildsprache aufzulockern. So entstand ein lebendiger, zugänglicher Film, der zeigt, wie junge Menschen Mobilität in einer Region im Wandel erleben.

Bei der Premiere war die Begeisterung spürbar – die Schüler:innen waren stolz auf das, was sie in so kurzer Zeit geschaffen hatten. Für uns ist es ein Beispiel dafür, wie filmisches Arbeiten Selbstvertrauen, Teamgeist und Ausdruckskraft zugleich fördern kann.
zwischen uns ...war mal eine Grenze, 2021-22
Projektträger: Grenzenlos e.V., Helmstedt & Gemeinde Hohe Börde
Über drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall wollten wir herausfinden, welche Bedeutung die deutsch-deutsche Teilung heute hat. Knapp vierzig Jugendliche, Eltern und Großeltern aus Ost und West begegneten sich, um miteinander ins Gespräch zu kommen – und Filme zu drehen.
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Welche Rolle spielt die ehemalige deutsch-deutsche Teilung heute noch, 33 Jahre nach dem Fall der Mauer? Denken Jugendliche in „Ost“ und „West“? Wie nahe ist ihren Eltern und Großeltern diese Zeit noch – und was haben sie zu erzählen?

Ausgangspunkt unseres Projekts war die Überzeugung, dass Geschichte lebendig bleiben muss.Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeit – ihr Wert muss in jeder Generation neu erfahrbar werden.

Gemeinsam mit unseren Partnern entwickelten wir daher ein Workshopformat, das den Generationendialog ins Zentrum stellt: Jugendliche, Eltern und Großeltern arbeiteten gemeinsam an Filmideen, die Erinnerungen, Perspektiven und Erfahrungen miteinander verbinden.

Nach mehreren Online-Vorbereitungen startete das Projekt „zwischen uns“ im August 2021 mit einem gemeinsamen Kick-off in Offleben – direkt auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Geschichten wurden geteilt, Drehteams gebildet, Themen vertieft.

Anschließend fanden zwei einwöchige Filmcamps in Sachsen-Anhalt und in Helmstedt statt. Entstanden sind kurze Spielfilme, Reportagen und dokumentarische Essays, in denen die Teilnehmenden dem Leben in der DDR nachspürten, von Grenzerfahrungen erzählten oder die Bedeutung von Freiheit und Zusammenhalt reflektierten.

Wir begleiteten die Workshops filmisch und fassten das gesamte Projekt zu einem dokumentarischen Gesamtfilm zusammen. Im Schnitt arbeiteten wir mit einem Filmkomponisten sowie Spezialisten für Sounddesign und Farbgestaltung zusammen. So entstand ein etwa 80-minütiger Film, der Begegnungen, Gespräche und Dreharbeiten der Teilnehmenden dokumentiert und gleichzeitig ein vielstimmiges Porträt des heutigen Ost-West-Verhältnisses zeichnet.

„zwischen uns – Der Film“ ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die Vielschichtigkeit deutsch-deutscher Geschichte – voller Erinnerung, Nähe und dem Wunsch, Vergangenheit und Gegenwart miteinander ins Gespräch zu bringen.
Wir, die Neuen, 2021
Projektträger: Gemeinschaftsschule Schenkensee, Schwäbisch Hall
Wie funktioniert eigentlich Integration im schulischen Bildungsalltag? Die Schüler:innen beantworteten diese Frage mit einem sehr originellen Kurz-Spielfilm.
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Integration findet ganz wesentlich in der Schule statt – und sie gelingt nur, wenn auf beiden Seiten Bereitschaft zum Lernen vorhanden ist.

Die GMS Schenkensee hatte den Wunsch, diese alltägliche, aber herausfordernde Aufgabe filmisch darzustellen. Im Mittelpunkt standen dabei jene, die Integration besonders intensiv erleben: Schüler:innen aus den Vorbereitungsklassen (VKL) – Jugendliche mit Flucht- oder Migrationserfahrung, die sprachlich gefördert und Schritt für Schritt an den regulären Unterricht herangeführt werden.

In einem mehrwöchigen, coronabedingt online geführten Drehbuchworkshop entwickelten 12- bis 14-jährige Schüler:innen gemeinsam mit Mitschüler:innen und Lehrkräften eine Geschichte zum Thema „Neu an der Schule“. Zwei Hauptfiguren suchen an ihrem ersten Schultag ihr Klassenzimmer – und geraten dabei in skurrile Situationen. Die Botschaft: Integration betrifft nicht nur Zugewanderte, sondern alle, denn jeder Mensch steht irgendwann vor der Aufgabe, in einer neuen Umgebung seinen Platz zu finden.

Die Dreharbeiten fanden mitten im Schulbetrieb unter professionellen Bedingungen statt – ein Team aus rund zwanzig Schüler:innen und mehreren Lehrkräften arbeitete vor und hinter der Kamera. Entstanden ist ein rund zehnminütiger Kurzfilm, ergänzt durch eine etwa zwanzigminütige Dokumentation mit Interviews, Statements und Making-of-Material.

Nach einer schulinternen Vorpremiere wurde „Wir, die Neuen“ Ende März 2022 im Neuen Globe Theater in Schwäbisch Hall öffentlich präsentiert. Begleitet wurde die Premiere von einem Podiumsgespräch zum Thema „Integration@Bildung“, bei dem sowohl das Kultus- als auch das Sozialministerium durch ihre jeweiligen Staatssekretärinnen vertreten waren.
Junge Kelten / Das Zeitenrad, 2020
Projektträger: FAKT e.V., Erkenbrechtsweiler
Ort dieses Projekts war der Heidengraben auf der Schwäbischen Alb, eine der bedeutensten keltischen Fundstätten. Trotzdem war es nicht selbstverständlich, das unsere Teilnehmer:innen in historische Kostüme geschlüpft sind.
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„Junge Kelten“ war ein außergewöhnliches Filmprojekt, das weit über einen klassischen Workshop hinausging.

In einer Serie von Onlineworkshops entwickelte ein Team von 15 Jugendlichen gemeinsam mit uns ein vollständiges Drehbuch – von den ersten Ideen bis zur visuellen Gestaltung als Graphic Novel. So konnte der Dreh direkt mit Schauspieltraining und technischer Vorbereitung beginnen.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei Mädchen – eines aus der Gegenwart, eines aus der Keltenzeit. In einer spannenden, bildstarken Handlung erleben sie, was sie über Zeiten und Sprachen hinweg verbindet. Gedreht wurde in der beeindruckenden Landschaft rund um den Heidengraben, wo markante Orte wie der Burrenhof und das rekonstruierte Zangentor zu filmischen Schauplätzen wurden.

Wir arbeiteten mit den Jugendlichen unter professionellen Bedingungen und banden sie in ein vollständiges Filmset mit Regie, Kamera, Licht, Ton, Szenenbild, Kostüm, Requisite und Maske ein. So lernten sie die Entstehung eines Films unter Realbedingungen kennen und waren in allen Bereichen aktiv beteiligt.

Über mehrere Monate banden wir die Teilnehmenden in Onlinetreffen auch in Schnitt und Postproduktion ein, sodass sie an allen künstlerischen und technischen Entscheidungen beteiligt waren.

Die rauschende Premiere feierten wir mit dem gesamten Team im Luna Filmtheater Metzingen. Anschließend wurde der Film im Archäologischen Landesmuseum Konstanz im Rahmen einer Sonderausstellung zum Thema Kelten präsentiert.
Miteinander planen
Gründliche Vorbereitung ist die Basis jedes Story Factory-Projekts: Wir möchten genau wissen, wo die Projektträger:innen stehen, wie sie arbeiten und welche Ziele sie verfolgen. So können wir das Projekt filmisch wie organisatorisch optimal planen.
Arbeiten mit Profis
Wir starten mit einem moderierten Kick-Off, bei dem Ideen, Erwartungen und Erfahrungen zusammenfließen, Teams gebildet und Themen konkretisiert werden. Anschließend beginnt die Filmarbeit: Gemeinsam entwickeln wir Konzepte und Drehpläne, bereiten Interviews vor und wählen Drehorte aus. In kleinen Teams produzieren die Teilnehmer:innen eigenständig Material – begleitet durch Coaching, tägliche Besprechungen und technische Unterstützung. Bei Spielfilmprojekten bieten wir zusätzlich Schauspiel- und Produktionsworkshops an und gestalten ein professionelles Set, in dem die Jugendlichen vielfältige Aufgaben übernehmen.
Professionelles Ergebnis
Parallel drehen wir selbst. Hier konzentrieren wir uns auf das, was das jeweilige Projekt so besonders macht. Je nach Themenstellung porträtieren wir die Teilnehmer:innen in Begegnung und Austausch miteinander und in ihren kreativen Prozessen und schaffen damit im Film eine starke emotionale Ebene. Oder wir arbeiten zusammen mit den Drehteams am Thema und produzieren einen professionellen filmischen Rahmen. In Schnitt und Postproduktion können wir optional - je nach Größe des Projekts - Spezialist:innen für Sounddesign, Filmkomponist:innen und weitere Expert:innen aus unserem Produktionsnetzwerk hinzuziehen.
Ins Kino, aufs Podium?
Nach Fertigstellung des Films beraten und unterstützen wir bei Präsentation und Verwertung. Wir erörtern gemeinsam mit den Projektträger:innen die Möglichkeiten einer überregionalen Verbreitung, der Einreichung bei Wettbewerben oder Festivals und der Präsentation durch Netzwerke und öffentliche Einrichtungen, beispielsweise der politischen Bildung.
Das Story Factory Modell ist je nach Projekt skalierbar und auch für kleinere Budgets geeignet.
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